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Deutsche Steilfeuergeschütze: 1914-1945

Autor: Gerhard Taube | Verlag: Motorbuch |ISBN: 978-3-613-04075-5

Deutsche Steilfeuergeschütze: 1914-1945

Steilfeuergeschütze wurden entwickelt, um Ziele treffen zu können, die nicht direkt im Sichtfeld liegen. Um dies zu erreichen und dabei über Hindernisse hinwegschießen zu können, mussten sie in steilem Winkel abgefeuert werden. Zu den bekanntesten und schwersten Steilfeuergeschützen in Deutschland gehörten die »Dicke Berta« und der Mörser »Karl«. Zum Einsatz kamen sie in erster Linie gegen feindliche Festungen als »Betonknacker«. Gerhard Taube erzählt in diesem Band, wie sich diese Waffengattung entwickelt hat. Er beschreibt detailliert die Vor- und Produktionsgeschichte der schweren Kolosse sowie ihren Einsatz in den beiden Weltkriegen.

Rezensionen (2)

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Haraldf Müller

Haraldf Müller

Verfasst am: 12.11.2019 |

Deutsche Steilfeuergeschütze: 1914-1945

Ich beschäftige mich sehr gerne mit Festungswerken und deren Geschichte. Insbesondere interessieren mich aktuell die Belagerungsgeschichten. Diese Buch gibt mir einen guten Überblick darüber, wie die Artillerie den Festungsbau beeinflusst hat (bzw. umgekehrt). Top!
Patrick Schlenz

Patrick Schlenz

Verfasst am: 19.08.2019 |

Deutsche Steilfeuergeschütze: 1914-1945

Autor Gerhard Taube beschreibt in seinem Werk "Deutsche Steilfeuergeschütze: 1914-1945" einen bislang in der Militär-Literatur weitgehend vernachlässigten Teilbereich der Artilleriegeschichte.

In insgesamt 9 Kapiteln werden Geschichte, Entwicklungstechnik und Einsatzmöglichkeiten der deutschen Steilfeuergeschütze eindrucksvoll geschildert. Der Autor schildert einleitend denn Wettkampf zwischen dem Ausbau der französischen Verteidigungslinien und den deutschen Weiterentwicklungen in Bezug auf Reichweite und Durchschlagskraft der Geschütze. Zusätzlich wird auch die Transportproblematik der Geschütze angesprochen. Ende der 1890er Jahre waren die ersten Geschütze der BETA-Serie bestellt und ausgeliefert worden.

Anfang des 20. Jahrhunderts beauftragte der deutsche Generalstab Krupp mit der Weiterentwicklung der BETA-Serie, um die neuen Panzer-Beton-Entwicklungen auf französischer im Ernstfall wirkungsvoll bekämpfen zu können. ab 1908-1910 war die neue Generation der BETA - Geschütze sowie das Gammagerät fertiggestellt und die ersten Geschütze wurden 1910 bestellt.
In diesen Jahren wurden auch das M-Geräte entwickelt, das schließlich als "Dicke-Berta bekannt" und eingesetzt wurde.

Im nächsten Kapitel wird der Einsatz der Geschütze im 1. Weltkrieg behandelt. In den weiteren Kapiteln werden die Entwicklungen in der Zwischenkriegszeit bis zum Ausbruch des 2. Weltkriegs vorgestellt, um dann auch den Kriegseinsatz, beispielsweise bei der Beschießung und Eroberung Sewastopols, zu beschreiben. Kapitel V beschreibt dann nochmals ausführlich die Phasen der Schlacht um Sewastopol und den Einsatz der Steilfeuergeschütze.

Das Buch ist reich bebildert, sowohl mit Fotos als auch mit Plänen und Skizzen, die den Text sehr gut ergänzen und viele beschriebene Punkte verdeutlichen können. Dazu präsentiert der Autor wichtige Zahlen, Daten und Fakten zu Geschützen, Transportfahrzeugen und Munition in Tabellenform, was insbesondere für die technikaffinen Leser von großem Interesse ist.

Das sehr angenehme zweispaltige Layout lädt zum Lesen ein. Die Abbildungen sind meist großformatig angelegt, so dass man viele Einzelheiten und Details erkennen kann. Das großformatige Buch ist sehr gut verarbeitet und liegt angenehm in der Hand.

Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen.